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Krebs-Drama: Kritik an Charles' umstrittenem Leibarzt

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Dr. Michael Dixon, der Leibarzt von King Charles, rückt wegen seiner unorthodoxen Behandlungen ins Rampenlicht.

Der Schock kam am 5. Februar: Der Palast verkündete, die Krebs-Erkrankung von King Charles (75). Die genaue Art des Krebses und die geplante Behandlung sind derzeit nicht bekannt. Aber schon jetzt sorgen sich viele Briten: Die Aufsicht über die Behandlung hat der Leibarzt vom König, Dr. Michael Dixon – ein umstrittener Mediziner.

Dr. Michael Dixon

Dr. Michael Dixon.

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× Dr. Michael Dixon

Die Entscheidung von König Charles, Dixon als ärztlichen Leiter zu benennen, wurde stillschweigend getroffen, so die Sunday Times. Seine Aufgaben: Behandlungsmethoden empfehlen, Termine mit anderen Ärzten koordinieren und in Ausnahmefällen kann er sogar die Royals in Gesprächen mit der Regierung zu vertreten.

Die Tatsache, dass Dixon ein Befürworter von Homöopathie und anderen alternativen Methoden ist, sorgte bereits vor seiner Ernennung für Bedenken. Nach Angaben der Sunday Times lud er einmal einen christlichen Heiler in seine Praxis ein, um chronisch kranke Patienten zu behandeln. Weiters verschrieb er Heilmittel wie afrikanische Teufelskralle gegen Schulterschmerzen und Ziegenkraut gegen Impotenz.

Charles
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× Charles

Experten wie der emeritierte Professor Edzard Ernst von der Universität Exeter warnen davor, dass die Förderung von Homöopathie die evidenzbasierte Medizin untergräbt.

In Aussagen des Buckingham Palastes wird betont, man glaube nicht, dass Homöopathie Krebs heilen kann. Man sei der Ansicht, dass komplementäre Therapien neben konventionellen Behandlungen sicher, angemessen und evidenzbasiert eingesetzt werden können. 

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