Nach klaren Kursverlusten vom Vortag hat sich der Euro am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar kaum erholen können. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3040 Dollar nach 1,3142 USD beim Richtkurs vom Donnerstag.
In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3030 Dollar notiert. Am Donnerstagnachmittag hatten robuste US-Arbeitsmarkdaten für Druck auf die Gemeinschaftswährung gesorgt, kommentierten Marktteilnehmer.
Im Blick bleibt weiterhin der Yen. Dieser setzt seinen Sinkflug sowohl gegen den Euro als auch gegen den Dollar weiter fort. Am Vortag ist der Dollar-Yen-Kurs zum ersten Mal seit vier Jahren über 100 Yen gestiegen. In der Früh tendierte der Kurs bei 101,039 Yen. Hintergrund der starken Kursverluste beim Yen ist die ultra-lockere Geldpolitik der japanischen Notenbank.
Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8447 britischen Pfund nach 0,8444 Pfund zum EZB-Richtkurs am Donnerstag, bei 1,2377 (1,2290) Schweizer Franken und 131,77 (129,80) japanischen Yen.