Der Euro hat sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel gut behauptet gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und leicht im Plus gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Auch zu den anderen internationalen Leitwährungen Pfund, Franken und Yen absolvierte der Euro keine starken Bewegungen.
Nach der jüngsten Talfahrt beim Euro-Dollar-Kurs gab es eine leichte Stabilisierungstendenz zu beobachten, hieß es aus dem Devisenhandel. Die Schuldenkrisen in einigen Euro-Staaten drücken jedoch weiter auf den Euro-Kurs. Nach Einschätzung der Analysten von Helaba können angesichts der schwachen technischen Verfassung beim Euro-Dollar weitere Rücksetzer nicht ausgeschlossen werden. Die nächste Unterstützungsmarke für den Euro befinde sich bei 1,2858 Dollar.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2958 nach 1,2950 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,2943 USD aus dem Handel gegangen.