Ex-Kanzler kam zur Eröffnung

Kurz mischt Festspiele auf

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Sebastian Kurz genoss das Blitzlicht-Gewitter rund um Festspiel-Eröffnung. 

Salzburg. In den vergangenen Jahren – sei es wegen der Corona-Bestimmungen oder wechselnder Festspiel-Präsidenten – ließ die Promi-Dichte bei den Salzburger Festspielen etwas zu wünschen übrig.

Festspiele Sebastian Kurz
© Franz Neumayr
× Festspiele Sebastian Kurz
Sebastian Kurz und Ursula von der Leyen

Doch die Eröffnung gestern erinnerte wieder ganz an alte Zeiten – nicht nur, dass Thomas Gottschalk gleich zum Start für Furore sorgte, genoss auch Ex-Kanzler Sebastian Kurz das Blitzlichtgewitter. Und stahl seinem Nachfolger Kanzler Karl Nehammer fast die Show.

 

 

 

»Kanzlerfest« mit Gin-Tonic & Schinkenfleckerl

Schaulaufen. Zuerst gab es Handshakes mit LH Wilfried Haslauer und ein Bussi für EU-Chefin Ursula von der Leyen – doch am Abend stieg dann sogar eine eigene Party unter dem Motto „Schinkenfleckerl und Gin-Tonic“, die er mit Salzburg-Unternehmer Markus Friesacher (u. a. Gmundner Keramik) auf der Terrasse des ehrwürdigen Café Bazar schmiss. Fast zeitgleich mit dem Aufmarsch der VIP-Gäste zur Premiere von „Le nozze di Figaro“ – wie etwa Kanzler Nehammer, der übrigens am späteren Abend selbst bei Kurz vorbeischaute.

Jedenfalls konnte sich die Gästeliste – 400 VIPs kamen – sehen lassen: Elisabeth Gürtler, Martin Ho, Eli Köstinger und Alexandra Meissnitzer tanzten u. a. an – das erinnerte fast an die früheren Kanzlerfeste in Wien ... 

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