Das Attentat auf den amerikanischen Präsidenten wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Der Trailer zum Kinostart hier!
Ein Attentat auf den US-Präsidenten im südländischen Chaos von Salamanca. Spannend die Idee, das Attentat aus mehreren Blickwinkeln zu erzählen.
Wilde Verfolgungsjagd
Da ist die TV-Station, befehligt von
Sigourney Weaver, die alles mit mehreren Kameras festhält. Der Bodyguard
(Dennis Quaid), für den das Attentat zum Albtraum gerät. Der Tourist (Forest
Whitaker), der mit seiner Videokamera das Geschehen filmt. Der Präsident
selbst (William Hurt), und die Terroristen, bald in wilder Verfolgungsjagd.
8 Blickwinkel erzählt eine Story aus gezählten fünf Blickwinkeln – aber das ist nicht die einzige Unstimmigkeit dieses immerhin temporeichen Action-Déjà-vus von Pete Travis. Dass Dennis Quaid lediglich ca. 15 Worte wie „Stop“ oder „Move it“ von sich gibt, wäre ja noch zu verschmerzen. Aber während jeder der Blickwinkel noch mit der Enthüllung neuer Zusammenhänge und einem Cliffhanger endet, frönt die zweite Filmhälfte dem gängigen Hollywood-Konformismus aus Bombastik und „Haarsträuberei“. Gute Plot-Idee, verschenkt.
"8 Blickwinkel": Regie: Pete Travis. Mit Dennis Quais, Forest Whitaker, Sigourney Weaver, ab 29. Februar im Kino |