Den 67. Eurovision Song Contest konnte Schwedens Loreen mit ihrem Hit 'Tattoo' für sich entscheiden. Sie gewann damit bereits zum zweiten Mal den ESC. Einige Zuseher zweifeln allerdings am Ergebnis. War der Sieg von Loreen geplant?
Durch den Sieg von "Loreen" beim diesjährigen ESC wird Schweden 2024 die 68. Ausgabe der Veranstaltung abhalten dürfen. Im gleichen Jahr feiert auch die schwedische Popgruppe Abba ihr 50-jähriges Jubiläum ihres ESC-Sieges vom 6. April 1974.
Als Topfavoritin ins Rennen gegangen, als Siegerin ins Ziel gekommen. Schwedens Loreen mit ihrem ESC-Pokal.
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Ob das ein Zufall ist? Viele Internet-Nutzer sind sich sicher, dass hinter dem Sieg von Schweden ein abgekartetes Spiel steht. Schon bevor sie überhaupt die Bühne betrat, soll ihr Triumph bereits festgestanden haben. Die Jury soll Loreen besonders wohlwollend bewertet haben, damit der Heim-ESC mit dem Abba-Jubiläum zusammenfällt.
Finne war Publikumsliebling
„Dass der ESC mit einem schwedischen Wettbewerbsleiter durch eine nicht nachvollziehbare Jury-Wertung ausgerechnet zum 50. Jubiläum von Abba in Schweden landet, ist bestimmt nur ein ganz grosser Zufall.", schreibt ein Twitter-Nutzer mit offensichtlich ironischem Unterton.
Dass der #ESC mit einem schwedischen Wettbewerbsleiter durch eine nicht nachvollziehbare Jurywertung ausgerechnet zum 50. Jubiläum von Abba in Schweden landet ist bestimmt nur ein ganz großer Zufall.... #Eurovision
— Ghost ???? (@Ghost_7) May 14, 2023
In der Publikumswertung war Loreen übrigens nicht Spitzenreiter. Dort konnte der Finne Käärijä mit seinem Hit "Cha Cha Cha" das Rennen für sich entscheiden. Am Ende reichte es für ihn aber nur für Platz 2.