So heiß war das ÖSTERREICH-Konzert

Sam Smith zündete in Wien sündige Pop-Orgie

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Die heißeste Show des Jahres: Sam Smith ließ am Donnerstag mit der provokanten LGBTQ-Party „Gloria“ Wien ausflippen. 13.000 Fans feierten sündiges ÖSTERREICH-Konzert in der Stadthalle.

Frauenkleider, String-Tanga und Teufelshörner, dazu die größten Hits des Pop. Auch von Madonna (Human Nature) oder Donna Summer (I Feel Love). Sam Smith ließ mit dem von ÖSTERREICH präsentierte Pop(o) Spektakel Gloria Wien erröten: die sündigste Show des Jahres! Und das just zu Christi Himmelfahrt. Am Donnerstag feierten 13.000 Fans in der Stadthallen die große LGBTQ-Party und auch gleich Sams Geburtstag vor: am Freitag wird er genderqueere Pop-Superstar ja 32.

Sam Smith Zeidler Wien
© Thomas Zeidler
× Sam Smith Zeidler Wien

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Vom Opener Stay With Me, zu dem Smith auf einer die ganze Bühnenbreite umspannenden liegenden Gold-Statue antanzte, bis zum Höllen-Finale Unholy gab’s ein von 21 Welthits unterlegtes Feuerwerk voll Sex- und Body Positivity: „In dieser Show geht es um Freiheit. Macht immer, wonach euch ist. Das ist ein sicherer Raum!“, gab er/sie/es den jubelnden Fans schon früh zum 2017er Hit Too Good at Goodbyes das Motto vor und erzählte auch gleich von der Sightseeingtour. „Ich bin gestern durch Wien spaziert. So eine wunderschöne Stadt mit so viel Geschichte."

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© Thomas Zeidler
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Die in drei Teile – Love, Beauty und SEX – unterteilte Pop-Orgie, bei denen er immer wieder im Popo der Riesenfigur zum Kleiderwechsel verschwand, lieferte in Wien ein Fest der Diversität, der Sinnlichkeit und des Exzess. In schrillen Outfits - vom Ballkleid samt dem Schild „Queer“ über dem Kopf oder einer zerissenen Herzerl-Jeans bis zum S&M-Stringtanga - wirbelte Smith 105 Minuten lang durch das 45-Milliardenfach gestreamtes Œuvre. „Heute verwandeln wir die Stadthalle in eine riesige Schwulen-Bar!“

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© Thomas Zeidler
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Zum Auftakt mit den Gospel-Tönen von Stay With Me oder I’m Not the Only One und Matrosen-Korsett noch eher brav. Mt Fortdauer immer wilder und provokanter: Nach lasziven Disco-Rhythmen (I’m Not Here to Make Friends) im Plüsch-Kleid driftete es im Schlussdrittel Richtung S&M ab: Striptease, String-Tanga und schließlich Teufelshörner, Mieder und Dreizack zum Finale Unholy.

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Eine höllisch gute Show, bei der sich Smith sogar leisten konnte auf den wohl bekanntesten Song zu verzichten: der Oscar-dotierte James-Bond-Hit Writing’s On The Wall stand in Wien nämlich nicht auf der Setlist.

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