Begräbnis als Exzess

Drahdiwaberl-Sänger: Abschied mit Rockern und Pistole

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Letzter Exzess für Stefan Weber. Begräbnis wurde zum Rock-’n’-Roll-Happening.

Abschied. „Er wünschte sich das größte Rock-’n’-Roll-Begräbnis aller Zeiten!“ Nachlassverwalter Harald Huto gab die Direktiven zum letzten Exzess für Drahdiwaberl-Chef Stefan Weber († 71). Nachdem der große Austropop-Provokateur (Psychoterror) am 7. Juni seinen 16-jährigen Kampf gegen Parkinson verlor, wurde Weber gestern in der Feuerhalle Wien-Simmering beigesetzt. Und das bei offenem Sarg und mit einer Pistole!

Drahdiwaberl-Sänger: Abschied mit Rockern und Pistole
© APA/Jaeger

Drahdiwaberl
© FOTO: APA/ROBERT JAEGER

Nacktfotos. Statt der letzten Ruhe gab es eine wilde Feier: Schließlich hieß es schon in Der Pate: „Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um Nacktfotos!“ Das ließen sich die 700 Gäste, darunter Wegbegleiter wie Thomas Rabitsch, Markus Spiegel, Andreas Mailath-Pokorny, Jazz Gitti, Hermes Phettberg, Alf Poier oder Alkbottle-Chef Roman Gregory, nicht zweimal sagen: laute Musik, Rocker-Nieten-Kluft und heiße Dessous statt Trauerflor.

Drahdiwaberl
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Tribute. Am 26. Juli wird der Austropop-Exzentriker beim Popfest Wien gewürdigt. Dazu läuft am 15. August in der Wiener Arena die Doku Stefan Weber heißt das Schwein

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