Donnerstagfrüh meldete sich der Baumeister telefonisch bei ÖSTERREICH.
„Mir geht es schlecht, es gibt Komplikationen“ – mit diesen Worten meldete sich Richard Lugner (87) gestern in der Früh in der ÖSTERREICH-Redaktion mit einem FaceTime-Anruf. Lugner wirkte sehr angeschlagen und bekam Sauerstoff, da er Atembeschwerden hat. Auf Nachfrage, welche Komplikationen es denn gäbe, meldete sich der allseits beliebte Baumeister erneut. „Es gibt Komplikationen wie Lungenentzündung und Darmbluten“, so die Schock-Diagnose. „Die Darmblutung hatte ich schon vorher und den Vormarsch der Lungenentzündung versucht man zu stoppen“, so Mörtel.
Beistand
Sein einziger Kontakt zur Außenwelt sind zurzeit Lugners Kinder, die ihn fast täglich besuchen. Vor allem Tochter Jacqueline, die ihm die berufliche Post vorbeibringt und ihn mit „Mensch ärgere dich nicht“ bei Laune hält. Mehr als ein Besuch pro Tag ist Lugner momentan nicht gestattet.
Statement
Auch Ex-Frau Christina Lugner ist um Richard besorgt. An ÖSTERREICH wandte sie sich mit diesem Statement: „Wir sind in großer Sorge, ob seines Alters, allerdings sind seine gute Konstitution und das Heilfasten davor natürlich sehr positiv. Positiv ist such seine Grundeinstellung, dass er mit dem Schicksal nicht hadert und er einen eisernen Willen hat. Er arbeitet auch vom Krankenbett aus. Das hilft ihm auch, sein Schicksal zu ertragen und er ist in aller besten Händen“, so das Statement der Familie. Des Weiteren möchte sich Christina Lugner im Namen ihres Ex-Mannes für die vielen Genesungswünsche der ÖSTERREICH-Leser herzlich bedanken. „Das zeigt mir wieder, wie unglaublich beliebt Richard in unserem Lande ist.“