Christian Kerns Sohn eröffnete einen Rad-Shop in Wien-Margareten
Ein roter Ex-Kanzler, grüne Bezirksvertreter und die promillereichste Partei des Landes versammelten sich dieser Tage auf der Margaretenstraße in Wien, um das erste Radgeschäft von Ali Beiktork und Niko Kern einzuweihen. Also wurde Road Relations mit Gästen wie Bierpartei-Gründer Marco Pogo, John-Harris Chef Ernst Minar und dem einstigen SP-Kanzler Christian Kern eröffnet. Natürlich galt die 2G-Regel und Maskenpflicht (nur für die Fotos durfte die Maske kurz gelüftet werden).
Kern setzt auf Qualität und "Bauchgefühl"
Bei Road Relations setzt man auf Premiumräder von Pinarello, Colnago, Willier, Cipollini und Sarto. Im Innenhof findet sich gar eine eigene Rad-Waschbox. Beratung wird hier groß geschrieben. Vom Rennrad-Bikefitting über Reparaturen bis hin zum Virtual Training hat der Store einiges zu bieten. Doch wie kam es, dass Kern, der zuvor eher als Pressesprecher unterwegs war jetzt auf Rennräder setzt? "Die Passion für schicke Räder war ganz klar ein Bauchgefühl. Das kommt daher, dass mein Bauch durch den Rauch-Stopp, die Lockdowns und das viele Essen zu viel an Wohlstand gewonnen hat. Es war also der perfekte Zufall, dass mein Freund Ali, der geniale Firmengründer, mich gefragt hat, ob ich mitmachen möchte.
Ex-Kanzler als Rad-Freak
Auch den Papa freut das Geschäft seines Sohnes. "Ich habe selbst fünf Rennräder in meinem Keller", verriet Christian Kern während der Eröffnung.
Relations Gründer Ali Beiktork (rechts)