Mörtel erschüttert

Lugner trauert um seinen "Käfer"

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Am Donnerstag starb "Käfer" Sonja Schönanger völlig überraschend an Krebs. Im Interview mit oe24.TV zeigt sich auch Richard Lugner traurig.

Die Nachricht war ein Schock für die heimische Society: Sonja Schönanger, vielen als Lugners "Käfer" bekannt, verstarb mit nur 59 Jahren an Krebs. Noch knapp zwei Wochen vorher feierte sie mit Mörtel dessen 91. Geburtstag. Keiner merkte zu dem Zeitpunkt, wie krank Schönanger da schon war. Auch Lugner traf die Nachricht von ihrem Tod völlig unerwartet, wie er im Interview mit oe24.TV erzählt. "Ich habe es Donnerstag kurz vor halb acht erfahren und wollte es nicht glauben. Sie war noch bei meinem Geburtstag und 11 Tage später war sie tot. Ich habe dann die Tierchen verständigt und sie sind alle erschüttert. Sie war so fesch an meinem Geburtstag und man hat ihr nichts angesehen", seufzt Mörtel.

Richard Lugner Geburtstag

Richard Lugner an seinem Geburtstag mit Tierchen - Sonja Schönanger ganz rechts

© Tischler
× Richard Lugner Geburtstag

Fixstern im Streichelzoo

"Käfer" Schönanger war von 2008 bis 2009 mit Lugner lieert. Aber auch später blieben die Beiden in Kontakt. "Sie war eine sehr gute Bekannte von mir. Bambi und Sonja waren die beiden Ur-Tierchen, mit denen ich oft unterwegs war. Ich bin sehr erschüttert. Wir haben oft telefoniert und uns auch gesehen. Sie war auch in ihrem Job sehr fleißig und ist alle 14 Tage nach Italien Kleider kaufen gefahren für ihr Modegeschäft", erinnert sich Lugner an seine Freundin, die auch bei ihm eine große Lücke hinterlässt. Doch nicht nur Lugner selbst trauert. Sämtliche "Tierchen" zeigen sich vom viel zu frühen Tod Schönangers erschüttert. "Ich habe sie noch bei Richards Geburtstag gefragt, wie es ihr geht. Sie meinte, dass die sich einen Nerv eingeklemmt habe und dieser Schmerzen verursacht", so "Bambi" Nina Bruckner.

Bambi & Käfer

"Bambi" Nina Bruckner und "Käfer" Sonja Schönanger

© Tischler
× Bambi & Käfer

Keine Anzeichen

Schönanger dürfte ihren wahren Gesundheitszustand für sich behalten haben. Auch bei Richard Lugners Geburtstag ließ sie sich, bis auf "Kreuzschmerzen" nichts anmerken, wie Mörtel erzählt. "Es gibt die Bilder von meinem Geburtstag, da schaut sie superfesch, jung und lustig aus. Da merkt man überhaupt nix. Sie war immer top gestylt. Ich war mal mit ihr in Berlin am Presseball und dort hat sich einer in sie verleibt. Sie war sehr attraktiv und ist bei den Männern angekommen. Sie war eine tolle Frau", zollt der Baumeister der Verstorbenen noch einmal Respekt.

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