Niki Laudas († 70) Sohn Mathias erzählt erstmals von der schweren Zeit.
Abschied. Acht Monate sind seit Niki Laudas († 70) Tod vergangen. Sein Sohn Mathias (38) kann es noch immer nicht glauben, „dass er nicht mehr um mich ist.“ Im Interview mit der Gazzetta dello Sport spricht er erstmals über den tragischen Verlust des Vaters. „Wenn man einen Vater verliert, spürt man eine große Leere. Das Leben zwingt einen, noch mehr erwachsen zu werden.“
Jeder, der einen Elternteil verloren hat, kenne das Gefühl. „Seit dem Tod meines Vaters hat für mich ein neues Lebenskapitel begonnen. Ich tue mein Bestes, damit er von oben auf mich stolz ist“, sagt er.
Er sei jedenfalls unheimlich stolz auf seinen Vater: „Er hatte sehr jung, ganz ohne die Unterstützung seiner Familie, begonnen und dreimal den WM-Titel erobert.“