Der Verleger wurde für die ATV-Sendung "Forsthaus Rampensau" angefragt und lässt Breitenecker wissen, was er davon hält
Die Sendung "Forsthaus Rampensau" lässt Z-Promis wie bei "Big Brother" gemeinsam unter einem Dach wohnen und sie von einem Fettnäpfchen ins nächste treten. Dass ATV oder genauer gesagt, die Puls 4-Gruppe für die nächste Staffel an Christian und Ekaterina Mucha gedacht hätte, stößt dem Verleger selbst bitter auf. In einem offenen Brief wendet er sich unter dem Titel "Eine Sau-mäßige Anfrage" an Sendergruppen-Chef Markus Breitenecker.
"Nachdem Sie mir vor Jahr und Tag zu meinem 40-Jahr-Jubiläum ExtraDienst auf die höfliche Anfrage, sich mit einem Gastkommentar – so wie alle anderen Medien-Zampanos des Landes – einzustellen, als einziger abgesagt haben, und dies mit der Begründung, ich sollte Sie in die Kategorie „Feinde“ reihen, bin ich Ihnen (beziehungsweise Ihrem Sender) jüngst wieder einmal auf den Leim gegangen. Es war freilich das letzte Mal. Und zur Sau lass ich mich von Ihrem Sender ATV definitiv nicht machen. Dazu fehlen drei Dinge: erstens Ihnen die Reichweite, zweitens ATV das nötige Kleingeld und drittens das dazu notwendige Maß an Dummheit und Eitelkeit meinerseits", schreibt Mucha in seinem Wut-Brief.
Mucha habe sich schlau gemacht und folgendes herausgefunden: "Das Gesamtbudget für alle Stars der Rampensau liegt ungefähr bei der Hälfte dessen, was mir von einem deutschen Sender für eine Show, in der man nicht zur Sau gemacht wird, sondern die spannend, abwechslungsreich und elegant ist, angeboten hat."