AMA

Pop-Stars drehten total durch

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Die American Music Awards 2009 artete zur verrücktesten Pop-Show des Jahres aus.

Das war echt gaga. Die 37. American Music Awards, die in der Nacht zum Montag im Nokia Theatre von Los Angeles stattfand war eine total verrückte Show. Das lag einmal an Lady Gaga, gewandet in Allover-Nylon mit Alien-inspirierter Schlauch-Verzierung.

Crazy Show
Auch der Bühnenact selbst hatte es in sich: Lady Gaga, inmitten züngelnder Pyrotechnik, zerschmetterte während ihrer Performance von „Speechless“ zunächst Whiskeyflaschen am Klavier, fetzte den Mikroständer durch die Glasscheibe, hinter der sie saß. Zuletzt brannte sogar ihr Flügel lichterloh. Ihre Geiger trugen Gasmasken.

Jackson räumt ab
Aufsehen erregte auch eine weitere Pop-Diva. Jennifer Lopez landete bei einer wilden Tanzeinlage unsanft auf dem gut gepolsterten Allerwertesten. Trophäen gab es für beide nicht, die heimste eine süße 19-Jährige ein... Die junge Country-Sängerin Taylor Swift wurde zum „Künstler des Jahres“ gekürt, gewann daneben noch vier Trophäen in den Sparten Rock/Pop, Country sowie für das beste Country-Album. Der Nachwuchsstar bedankte sich via Satellit aus London bei ihren Fans.

Ein weiterer großer Gewinner des Abends: Michael Jackson. Der „King of Pop“ wurde fünf Monate nach seinem Tod postum zum beliebtesten Künstler in den Kategorien Rock/Pop sowie Soul/R&B erkoren, ergo gab Schwester Janet Jackson ein Medley seiner populärsten Songs zum Besten.

Weiteres, rührseliges Highlight des Abends: Der Auftritt von Whitney Houston, die unter Tränen den Song „Didn’t Know My Own Strength“ gab und mit dem „International Artist Award“ ausgezeichnet wurde.

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