An seinem ersten Tag in Freiheit ließ sich der Baumeister gleich verschönern.
Nach vier Wochen durfte Richard Lugner (87) am Samstag endlich das Krankenhaus verlassen. Daheim angekommen ruhte er sich aber nicht etwa aus: „Ich bin zu meinem Opernball-Friseur Willi Hüllerbrand gehumpelt.“ Dort ließ sich Mörtel „generalsanieren“, trug dabei aber offensichtlich keine Maske und auch der Figaro verzichtete auf den Mund-Nasen-Schutz. Nach der haarigen Sitzung stürzte sich der Baumeister direkt in die Arbeit: „Meine Sekretärin hat mich mit der Sonntagsarbeit versorgt.“
Aufgedeckt
Nun ist auch das Geheimnis um das Krankenhaus gelüftet. Lugner hielt sich zuletzt bei den Barmherzigen Brüdern im zweiten Bezirk auf. Mit Physiotherapeutin Lisa übt er nun fleißig jeden Tag das Gehen mit Krücken. „Ich möchte im Oktober für die 30-Jahres-Feier der Lugner City und meinen Geburtstag wieder fit sein.“