Schlammschlacht vor Gericht

Streit um Lauda-Erbe: Wenn Birgit wieder heiratet, verliert sie alles

Teilen

Schlammschlacht um Lauda-Erbe: Ist dies der Grund für die Klage?

Am gestrigen Mittwoch startete der  Millionenprozess um Niki Laudas Erbe . Vier Jahre nach dem Tod der Formel-1-Legende fordert seine Witwe Birgit (44) mehr Geld ein – es geht um bis zu 30 Millionen Euro. Wenige Monate nach Nikis Tod klagte Birgit die Privatstiftung Lauda und 2022 auch die Verlassenschaft. 300.000 Euro betragen die Gerichtskosten für Birgit Lauda bereits.

Will Birgit Lauda wieder heiraten?

Ein Grund für die Klage könnte eine bevorstehende Hochzeit sein. Im Sommer 2021 zeigte sich Birgit Lauda erstmals mit ihrem neuen Freund, dem Finanzjuristen Marcus Sieberer (55). Er lebt in Zürich, sie führen eine Fernbeziehung.

Birgit Lauda Marcus Sieberer
© Andreas Tischler / Vienna Press
× Birgit Lauda Marcus Sieberer
Birgit Lauda mit Marcus Sieberer


Spekulationen zufolge soll der Erb-Streit um die Lauda-Millionen daraus entstanden sein, dass Birgit ihren Marcus ehelichen möchte. Doch im Falle einer erneuten Heirat steht ihr kein Geld mehr zu. Das besagt der Stiftungsvertrag. Wenn Birgit nun aber vor einer neuen Verbindung erfolgreich Geld einklagen kann, bleibt ihr das.

Schwere Vorwürfe gegen Birgit Lauda

Am ersten Prozesstag attackierte Stiftungsvorstand Haig Asenbauer die 44-Jährig hart. Der Top-Anwalt beantragte die „Feststellung der Erbunwürdigkeit und warf der Witwe vor, Vermögenswerte des ehemaligen Formel-1-Stars verschwiegen. Konkret ging es um ihre Kunstsammlung (etwa 50 Bilder). Hat sie die Bilder selber gekauft, oder bezahlte Niki Lauda? Sollte er bezahlt haben, so der Anwalt, dann verringert sich der Pflichtteil der Stiftung, den Birgit Lauda einkl¬agen will. Auch um Schmuck wurde vor Gericht gestritten.
  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.