Ärger mit Harry

Prinz verschläft 100-minütigen Marsch

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Weil er offenbar zu lange gefeiert hat, kam Prinz Harry nicht aus den Federn - sehr zum Ärgernis seiner Kameraden.

Der britische Prinz Harry könnte einem Zeitungsbericht zufolge schon bald in einen militärischen Einsatz geschickt werden - ohne an der Front zu kämpfen. Der 22-Jährige könnte ein Wachmann für die Kommunikation zwischen Basislager und seinen Kameraden an der Front in einem Kriegsgebiet sein, berichtete die "Mail on Sunday" am Sonntag. Das Verteidigungsministerium und das Königshaus sollen bereits über einen entsprechenden Plan verhandeln.

Spezialtraining im Eliteregiment
Prinz Harry hatte in den vergangenen Monaten immer wieder betont, er wolle mit seinen Kameraden in ein Krisengebiet geschickt werden. Der Enkel von Königin Elizabeth II. soll damit gedroht haben, andernfalls die Armee zu verlassen. Der Unterleutnant hat in der vergangenen Woche bereits ein Spezialtraining seines Eliteregiments "Blues and Royals" begonnen. Die Ausbildung gilt in Militärkreisen als sicheres Zeichen dafür, dass er sich auf einen Irak-Einsatz vorbereitet.

Kameraden verärgert
Unterdessen hat Harry einem Bericht der Zeitung "The Sun" vom Wochenende zufolge seine Militärkameraden verärgert, weil der 22-Jährige nach einer Partynacht nicht aus dem Bett kam. Der Dritte in der britischen Thronfolge schwänzte einen hundertminütigen Marsch. Er hatte in der Nacht zuvor mit seiner Freundein Chelsy Davy in einem Londoner Club ausgiebig gefeiert.

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