Royal-Insider befürchten, dass Herzogin Meghan mit dem neuen Interview den Gedenktag für Prinzessin Diana überschatten würde.
Kritik für neues Interview. Herzogin Meghan (41) steht derzeit für ihr aktuelles Interview mit dem Magazin "The Cut" in der Kritik. Sie packt darin auch über die royale Familie aus und rückt kurz vor dem 25. Todestag von Prinzessin Diana in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Royal-Insider befürchten, dass Meghan mit dem neuen Interview den Gedenktag für die Mutter ihres Mannes Prinz Harry (37) überschatten würde.
Im Interview deutet sie etwa Spannungen zwischen Prinz Harry und dessen Vater Prinz Charles an. Sie spricht mit "The Cut" aber auch über andere Themen, wie ihre Unabhängigkeit und ihr neues Leben in ihrem Traumhaus mit Harry und den Kindern in Montecito, Kalifornien.
Meghan Markle und Prinz Harry brachen mit dem "Megxit" mit der britischen Königsfamilie und bauten sich in den USA ein neues Leben auf. Reporterin Allison P. Davis, die Meghan für die Reportage in ihrer 14-Millionen-Dollar-Villa besucht, fragt, ob eine Versöhnung mit der Familie denn überhaupt möglich sei.
Meghan: "Ich denke, Vergebung ist sehr wichtig. Es ist anstrengender, jemandem nicht zu vergeben. Aber es kostet auch Kraft, jemandem zu verzeihen." Sie fügt hinzu: "Ich habe mich da wirklich sehr bemüht, auch in dem Bewusstsein, dass ich wirklich alles sagen kann. Ich habe viel zu sagen – bis zu dem Punkt, wo ich nichts mehr sage ... Manchmal, so sagt man, ist der stille Teil noch immer Teil des Liedes."
Spannungen zwischen Harry und dessen Vater
Meghan deutet im Gespräch mit "The Cut" unter anderem Spannungen zwischen Prinz Harry und dessen Vater Prinz Charles (73) an, als sie nach dem Zerwürfnis mit ihrem eigenen Vater, Thomas Markle (78), gefragt wurde.
Sie sprach darüber, wie die Boulevardpresse zwei Familien auseinandergerissen habe. "Harry sagte zu mir: 'Ich habe in diesem Prozess meinen Vater verloren'", erklärte die zweifache Mutter. In dem Interview, das in ihrem und Harrys 14,5 Millionen Dollar teurem Haus in Montecito, Kalifornien, geführt wurde.
Hatte Meghan Einfluss auf Erscheinungsdatum des Interviews?
Kritiker halten den Zeitpunkt der Interview-Veröffentlichung so kurz vor Dianas 25. Todestag für schlechtes Timing. Allerdings ist es unklar, wie viel Einfluss das Ehepaar Sussex überhaupt auf das Erscheinungsdatum des Interviews hatte.
Die US-Klatschseite "Page Six" zitiert Insider, die sich sicher sind, dass die beiden diesbezüglich keinerlei Mitspracherecht hatten. Andere denken, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry sehr wohl um einen späteren Erscheinungstermin hätten bitten können.
"Es scheint fast so, als müsse Meghan immer irgendeinen Bezug zwischen sich und Diana herstellen", sagt ein Insider zu "Page Six". Und weiter: "Es dreht sich alles um Meghan."
Ein anderer meint dagegen: "Da sie weiß, wie Harry zu seiner Mutter steht, wäre es das Letzte, was sie tun würde, ihn zu verärgern." Erst in der vergangenen Woche sagte der heute 37-Jährige: "Nächste Woche jährt sich der Todestag meiner Mutter zum 25. Mal, und sie wird ganz sicher nie vergessen werden. Ich möchte, dass es ein Tag voller Erinnerungen an ihre unglaubliche Arbeit und die Liebe, mit der sie es getan hat, ist."