Wegen weiterer Klage

Royals diskutieren Rausschmiss von Prinz Andrew

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Prinz Andrews Familie diskutiert indes den Rausschmiss des ''schwarzen Schafes'' aus der Royal Lodge.

Am Montag brachte Virginia Roberts Guiffre (38) Zivilklage in den USA gegen Prinz Andrew (61), den zweitältesten Sohn von Queen Elizabeth II. (95), ein. Guiffre wirft ihm vor, sie als Minderjährige unter anderem in London missbraucht zu haben. Jetzt folgt vermutlich bald eine weitere Klage: Johanna Sjoberg (43) beschuldigt den Royal, sie im Alter von 21 Jahren sexuell missbraucht zu haben.

Die damals 21-Jährige war persönliche Assistentin Epsteins. Andrew habe sie mit einer ihm nachempfundenen Gummpipuppe an den Brüsten berührt. Das alles soll sich sogar vor den Augen von Roberts Guiffre abgespielt haben.

Royals diskutieren Rausschmiss von Prinz Andrew

Sjoberg konnte bis jetzt nicht klagen, weil zu viel Zeit seit dem mutmaßlichen Übergriff vergangen war. Nun steht aber eine US-Gesetzesänderung an, die es ihr ermöglichen könnte, ihre Vorwürfe vor einen Richter zu bringen. Prinz Andrew derweil ließ durch seine Sprecher mitteilen, dass er die aktuellen Ereignisse nicht kommentieren möchte. 

Bei den Royals wird unterdessen intern diskutiert, ob man Andrew wegen seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal und der Klagen aus seinem aktuellen Zuhause, der Royal Lodge, verbannen sollte. Vor allem Prinz Charles (72) und Prinz William (39) sollen darüber diskutieren, ob Andrew die Royal Lodge als Wohnsitz behalten soll. Aktuell bewohnt er das 30-Zimmer-Anwesen auf dem Gelände von Schloss Windsor mit Sarah Ferguson. Prinz Andrew steht seit Jahren wegen seiner früheren Freundschaft zu Epstein in der Kritik und hat sich von seinen royalen Aufgaben zurückgezogen.

Londoner Polizei kündigte Prüfung der Vorwürfe gegen Prinz Andrew an

Die Chefin der Londoner Polizei, Cressida Dick, hat eine Überprüfung der Missbrauchsvorwürfe von Virginia Roberts Guiffre gegen den britischen Prinzen Andrew (61) angekündigt. Im Lichte der jüngsten Entwicklungen solle nochmal ein Blick auf das Material geworfen werden, sagte die Scotland-Yard-Chefin dem Radiosender LBC am Donnerstag. "Niemand steht über dem Gesetz", fuhr Dick demnach fort. Offizielle Ermittlungen wurden aber noch nicht aufgenommen.

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