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Gesundheits-Update

Sorge: Corona-infizierte Queen sagt Termine ab

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Die Krankheit scheint die 95-Jährige doch stärker zu treffen als bisher angenommen

Wegen ihrer Corona-Erkrankung steigen die Sorgen um die Gesundheit von Queen Elizabeth II. Die Königin sagte am Dienstag ihre geplanten Termine ab. "Da Ihre Majestät weiter leichte erkältungsähnliche Symptome verspürt, hat sie entschieden, ihre geplanten virtuellen Verabredungen heute nicht wahrzunehmen", sagte ein Palastsprecher. Die 95-Jährige werde aber weiter "leichte Aufgaben" ausführen.

70. Thonjubiläum sollte Freude bringen

Über die weiteren Termine in den kommenden Tagen werde kurzfristig entschieden, meldete die Nachrichtenagentur PA. Angesichts ihres hohen Alters und Gesundheitsproblemen in jüngerer Zeit zeigten sich Beobachter nun besorgt um das Wohlergehen der Monarchin ausgerechnet im 70. Jahr ihrer Thronbesteigung 

Queen will spätestens bis 2. März wieder fit sein

Der Palast hatte die Corona-Erkrankung der Queen am Wochenende öffentlich gemacht. Das Staatsoberhaupt spüre "milde, erkältungsähnliche Symptome", wolle aber in der kommenden Woche in Windsor weiter "leichte Aufgaben" ausführen, hieß es. Am Montag kondolierte sie dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro wegen tödlicher Überschwemmungen in seinem Land. Traditionell trifft sich die Queen mittwochs mit dem britischen Premierminister Boris Johnson. Ob der Termin in dieser Woche - wegen ihrer Infektion virtuell - wie geplant stattfindet, war zunächst unklar. Am 2. März will die Königin an einem Empfang für Diplomaten auf ihrer Residenz Schloss Windsor bei London teilnehmen. 

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