Netflix-Doku

"Traumatisierter" Harry rechnet mit Royals ab

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Gestern startete die neue Netflix-Doku "Heart of Invictus" in welcher er neben seiner Charity auch erneut über die Royals spricht und jede Menge Seitenhiebe austeilt.

Am 9. September starten die Düsseldorf die "Invictus Games", ein einzigartiges, internationales Sportereignis für Soldatinnen und Soldaten, die Verletzungen im Einsatz und Dienst oder durch Erkrankungen an Körper und Seele bleibende Beeinträchtigungen erlitten haben. Rechtzeitig zum Start erschien heute früh die fünfteilige Netflix-Doku über die Entstehung der Spiele - natürlich auch mit Einblicken in das Privatleben des Gründers Prinz Harry.

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Royale Seitenhiebe

So spricht Harry unter anderem über sein Kriegstrauma nach seinem Einsatz in Afghanistan. "Unglücklicherweise, wie die meisten von uns, habe ich zum ersten Mal daran gedacht eine Therapie zu machen, als ich in Embryostellung auf dem Boden lag und mir wünschte, dass ich mich schon früher mit meinem Trauma beschäftigt hätte. Und das möchte ich für viele andere ändern." Ein klarer Seitenhieb an die Royals, denen er bereits vorgeworfen hat, ihm nicht beigestanden zu sein.

Auch der Tod seiner Mutter Prinzessin Diana hat Harry im Alter von 12 Jahren mehr zugesetzt, als bis jetzt bekannt war. "Als ich meine Mutter verlor, war ich 12 Jahre alt und wusste lange Zeit nicht, dass ich immer noch traumatisiert war. Das Thema wurde bei uns nie diskutiert und ich habe es immer unterdrückt. Das schlimmste für mich war, dass ich niemanden um mich hatte, der mir helfen konnte. Ich hatte keine Unterstützung und kein Netzwerk, das mir was konnte was mit mir los war", resümiert Harry in der Doku.

Royaler Partycrasher

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Sichtlich besser ging des dem Ex-Royal am Montag, als "Heart of Invictus" in Kalifornien Premiere feierte. Als Überraschungsgast crashte er die Premiere und scherzte: "Danke, dass ihr euch alle so herausgeputzt habt! Aber keine Anzüge und Krawatten?" Danach plauderte Harry mit Fans und posierte für Selfies.

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Am 9. September wird Harry nach Düsseldorf reisen, um die "Invictus Games" persönlich zu eröffnen.

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