Sommergespräche

Sommer-Talk mit Ingrid Thurnher

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Thurnher moderiert wieder die ORF-Polittalks mit den Parteichefs.

Es ist so weit: Dienstag, den 16. August, startet der ORF die traditionellen Sommergespräche (bis zu 635.000 Seher) – ab 21.05 Uhr auf ORF 2. Ingrid Thurnher (49) interviewt in gewohnter Weise die fünf Chefs der Parlamentsparteien. Heuer können auch die Zuschauer Fragen stellen. Vom 8. bis 12. August zeichnet ein ORF-Team in den Landeshauptstädten Aussagen auf, die dann live eingespielt werden.

TV-AUSTRIA sprach mit Ingrid Thurnher über den neuen "puren Stil", den Location-Wechsel und ihre Urlaubsliteratur.

TV-Austria: ORF-Chefredakteur Fritz Dittlbacher wünscht sich heuer „pure politische Interviews“ – wie werden Sie es anlegen?
Ingrid Thurnher: Das bezieht sich vor allem auf den Umstand, dass diesmal wieder ein Zweier-Gespräch stattfindet. Wie ich die Gespräche anlege? Lassen Sie sich überraschen.

TV-Austria: Glauben Sie, dass sich auch die Zuschauer diesen „puren politischen Fragestil“ wünschen?
Thurnher: Ich hoffe es. Damit ist ja nicht gemeint, dass sich das ganze Gespräch nach „Pressestunde“-Manier vor allem um Tagespolitik drehen soll.

TV-Austria: Ist es gut, dass alle „Sommergespräche“ an einem Ort stattfinden?
Thurnher: Ja, weil die „Sommergespräche“ heuer wieder live sind. Da wären ständige Ortswechsel ein unnötiges Risiko.

TV-Austria: War für Sie klar, dass Sie die Gespräche“ wieder moderieren?
Thurnher: Das haben Generaldirektor Wrabetz und Chefredakteur Dittlbacher im Frühjahr so entschieden. Es ist eine schöne Aufgabe und jedes Jahr eine neue Herausforderung.

TV-Austria: Ihre Gesprächspartner sind vier Männer und eine Frau. Entsteht mit Frau Glawischnig eine andere Gesprächsbasis als mit den Herren?
Thurnher: Alle haben eines gemeinsam: Sie sind Profis im Polit-Geschäft. Da spielt das Geschlecht eigentlich keine Rolle.

TV-Austria: Haben Sie Ihren Urlaub genutzt, um sich vorzubereiten, oder war nur Erholung angesagt?
Thurnher: Wenn ich ein solches Projekt vor mir habe, lässt mich das auch im Urlaub nicht los.

TV-Austria: In den Ferien wird gerne viel gelesen. Gibt es aus Ihrem Urlaub einen Literatur-Tipp?
hurnher: Ja: das neue Buch über China von Henry Kissinger.

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