Abrechnung

Böhmermann ätzt gegen Red-Bull-Boss

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Der Energy-Riese und Mateschitz wurden zum "Opfer" des Satirikers.

Jan Böhmermann holte wieder einmal zum Rundumschlag aus. Dieses Mal traf es Red Bull und dessen Chef Dietrich Mateschitz.
Den Energydrink bezeichnet der deutsche Satiriker in seiner Sendung "NEO Magazin Royale" beispielsweise als „Gummibärchenbrause mit ochsengeilem Geschmack“. Allerdings stimme zumindest die Message: „Sei speziell, geh über deine Grenzen hinaus, trau dich das Zeug zu trinken, auch wenn es scheiße schmeckt und fünf Euro kostet“.

Dann wendet er sich dem Boss persönlich zu und zerpflückt seine Aussagen über Flüchtlinge in einem Interview. „Aber das ist ja okay. Immerhin ist Mateschitz schon 73 Jahre alt, also im Gauland-Alter. Da brabbelt man schon mal etwas Rechtspopulistisches daher“.

"Energydrink macht Journalismus"

Auch zu seinen medialen Produkten hatte Böhmermann eine Meinung. So zog er über seine neuen Projekt „Quo vadis veritas“ („Wohin gehst du Wahrheit) und „Addendum“ her. „Ein Energydrink macht jetzt Journalismus“, ätzte der Satiriker. Dessen Geschäftsführer Michael Fleischhacker bezeichnete Böhmermann als „Pegida-Multifunktionsjacke“.

Anstoß dafür war die Ausgabe von „Talk im Hangar-7“, in der Identitären-Chef Martin Sellner zu Gast war. Damals sagten nämlich aus Protest drei Talkgäste ab, woraufhin die Redaktion die leeren Stühle dabehielt und das Thema auf „Sollte man mit Rechten reden?“ änderte.

Die ganze Abrechnung gibt es hier:

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