Nach dem Eklat mit Stefan Petzner hagelte es Kritik für die Ballerina.
Wegen ihrer harten Kritik an Ex-Politiker Stefan Petzner und der Weigerung, ihm auch nur einen Punkt für seinen Tango zu geben, bekam Karina Sarkissova von Petzner eine verbale Breitseite und im Internet ergoss sich ein Shitstorm über die Jurorin. In ÖSTERREICH spricht sie über die Situation:
ÖSTERREICH: Wie hat sich die Szene mit dem „ins Gesicht greifen“ Ihrer Meinung nach abgespielt?
Karina Sarkissova: Erstens ist das nicht „meiner Meinung“ nach, sondern tatsächliches Geschehen, was leider nicht dokumentiert wurde, weil es in der Voting-Pause passiert ist. Alle Kameras waren ausgeschaltet – und die meisten Menschen nützen diese Pause, um kurz den Saal zu verlassen. Ich war auch dabei, kurz rauszugehen – Herr Petzner hat es aber geschafft, zum Juroren-Tisch zu laufen – hat sich zu mir über den Tisch gebeugt – seine Hand mit dem Zeigefinger auf mein Gesicht gestreckt und laut geschrien: „Du wirst mich nicht beleidigen!“ Ich kann mich an seinen ganzen Satz nicht vollständig erinnern, weil ich unter Schock stand.
ÖSTERREICH: Wie gehen Sie mit den Hass-Kommentaren im Internet um?
Sarkissova: Ich lese die Kommentare nicht, da ich von 9 Uhr morgens bis 20 Uhr am Abend arbeite. Aber ich bekomme genauso viel Unterstützung und positive Nachrichten, für die ich dankbar bin. So viel Aufmerksamkeit ist fast schon übertrieben, und nur weil sich ein erwachsener Mann nicht beherrschen kann, soll man nicht aus einer Unterhaltungssendung eine Gerichtsverhandlung machen.(war)