Ski-WM

Weltmeisterschaft in Garmisch-Patenkirchen

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Von 7. bis 20.2. fetzen die Asse in Garmisch-Partenkirchen über die Pisten.

Schwere Verletzungen, spektakuläre Stürze, Ausfälle in Serie, Formkrise – die Zeichen für das ÖSV-Ski-Team vor der Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen (7. bis 20. Februar) stehen nicht sonderlich gut. Doch das Ski-Fieber der Austro-Seher ist ungebrochen: Über 1,3 Millionen verfolgten den Nachtslalom in Schladming – auch für die WM werden neben Spitzen-Zeiten auch Top-Quoten erwartet. Wir liefern dazu den kompletten Fernseh-Fahrplan.

Kombi-Gold für Kostelic
Millionenshow-Star Armin Assinger ist als Kommentator live vor Ort. Für TV-AUSTRIA gibt er seinen WM-Tipp ab: "Topfavoriten gibt es eigentlich nur einen: Ivica Kostelic in der Kombination. Alles andere als Gold für den Kroaten wäre eine Überraschung." Wie es um die Chancen der Austro-Hoffnungen Michi Walchhofer, Klaus Kröll oder Marlies Schild steht, da hält sich Assinger zurück: "Es ist festzuhalten, dass Weltmeisterschaften ihre eigenen Gesetze haben und daher Überraschungen zu erwarten sind."

50 Stunden live
Insgesamt mehr als 50 Stunden berichtet der ORF live von den traditionsreichen Pisten im bayerischen Städtchen. "Mit elf eigenen Kameras und 100 Mitarbeitern ergänzen wir die Übertragungen des ARD und ZDF", erklärt ORF-Sportchef Hans Peter Trost: "Wir sind außerdem bei den wichtigsten Side-Events präsent, damit dem ORF-Publikum nichts entgeht."

Top-Besetzung
Kommentatoren bei den Herren sind Oliver Polzer und Thomas König, bei den Damen sind dies Peter Brunner und Ernst Hausleitner. Anchor im Studio im Zielgelände ist Rainer Pariasek. Im täglichen WM-Studio aus Garmisch-Partenkirchen wechseln einander Rainer Pariasek, Ernst Hausleitner und Oliver Polzer ab. Neben Assinger tritt vor den Speed-Disziplinen der Herren Hans Knauß zu den Kamerafahrten an. Knauß fungiert beim RTL der Herren auch als Experte, Thomas Sykora ist bei den restlichen technischen Bewerben (Herren und Damen) als Experte und Kamerafahrer im Einsatz. Bei den Speed-Disziplinen der Damen übernimmt Alexandra Meissnitzer beide Parts.

Für Assinger ist es der zehnte Auftritt bei einer Ski-WM. Einmal, 1993 in Morioka/Japan, war er als Aktiver dabei. Die Sturzserie im ÖSV-Team kann Assinger den Spaß nicht verderben, "denn der Skirennsport hat mein Leben doch entscheidend mitgeprägt".

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