Finanzielle Unterstützung und Online-Informationen sollen Anfang erleichtern.
Am Montag startete für 220.000 Kinder in der ganzen Stadt wieder der Schulalltag – Tendenz steigend. Denn im Gegensatz zum landesweiten Trend nimmt in Wien die Schülerzahl jedes Jahr durch Zuzug um 2.000 Kinder zu. 14.500 Schüler mussten allerdings noch einen Umweg über den Nachzipf nehmen. Heute halten die letzten Schulen ihre Nachprüfungen ab.
Dieses Problem haben die 17.000 Taferlklassler noch nicht. Sie drückten am Montag in Begleitung von Familie und Freunden zum ersten Mal die Schulbank. Aber auch Eltern sind zu Schuljahresbeginn – vor allem finanziell – gefordert.
Finanzielle Unterstützung zum Schuljahresbeginn
Die Stadt stellt den Schulen deshalb 6,1 Millionen Euro für Schulmaterialien wie Hefte oder Stifte zur Verfügung. Eltern von Volksschulkindern werden dadurch im Schnitt um 33 Euro entlastet, für Kids in Polytechnischen Schulen gibt’s 70 Euro.
Information über sichere Wege zu Volksschulen
Eine weitere Sorge, die viele Eltern beschäftigt, sind die Schulwege. Gerade in der Hektik des morgendlichen Arbeitsverkehrs kann schnell etwas passieren. Abhilfe schaffen sichere Schulwegpläne: Auf der Internetseite http://www.wien.gv.at/verkehr/verkehrssicherheit/unterwegs.html können Eltern nachschauen, welcher Weg zur Volksschule ihres Kindes am sichersten ist und wo diverse Gefahren lauern.
