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Trotz Weihnachts-Völlerei gut schlafen

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Tipps: So kommen Sie ausgeruht durch die Weihnachtszeit.

Die Weihnachts-Zeit lockt mit zahlreichen kulinarischen Sünden und manch einer gibt sich der Völlerei hin. Aber zahlreiche Nahrungsmittel wirken sich schlecht auf unseren Schlaf aus und sollten deswegen - zumindest direkt vor dem Schlafen-Gehen - gemieden werden.

Fettiges und Süßes
Wer reichhaltiges und würziges Essen zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen konsumiert, riskiert Verdauungsstörungen, Sodbrennen und sogar Reflux. Auch Nahrungsmittel mit hohem Zuckergehalt sollten gemieden werden. Diese lassen den Zuckerspiegel im Blut schnell ansteigen. Wenn dieser fällt, fühlt man sich rasch erschöpft, kann aber dennoch nicht einschlafen.

Genuss-Mittel
Wer gut schlafen möchte sollte selbstverständlich auf Koffein verzichten: Nicht nur Kaffee, auch Trinkschokolade, Kakao, manche gashaltigen Getränke, einige Schmerzmittel sowie Kräuter-Präparate können Koffein enthalten. Zwar erhöht dieses das Energie- und Wachheits-Gefühl. Allerdings steigt auch die Körpertemperatur. Schlafprobleme sind vorprogrammiert. Wer besonders empfindlich auf Koffein reagiert, sollte aufpassen: Manchmal kann der Morgenkaffee den Schlaf in der folgenden Nacht beeinträchtigen.

Auch Nikotin wirkt sich negativ auf die Nachtruhe aus, da es unter anderem die Nasenschleimhäute anschwellen lässt. Das macht eine Mundatmung während der Nacht wahrscheinlich. Ein Unausgeschlafenheits-Gefühl am nächsten Tag ist die Folge.

Alkohol wiederum kann beim Einschlafen zwar förderlich sein, dieser Effekt lässt aber nach drei vier Stunden nach und ein Rebound-Effekt stellt sich ein. Obendrein wirkt Alkohol treibend. Man steht öfter auf, um Wasser zu lassen.

Ältere Menschen
Vor allem ältere Personen haben oft einen gestörten Schlaf, da das gealterte Gehirn sensibler auf Medikamente reagiert, die das Schlaf-Wach-Verhältnis beeinflussen. Viele ältere Leute tendieren dazu mittels eines Nickerchens unter Tags den fehlenden Nacht-Schlaf zu kompensieren. Deswegen sollte man auch bei der Weihnachts-Party bedenken, dass man nicht mehr genau so ausgiebig feiern kann, wie die jüngeren Familienmitglieder.

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