Aus dem Ring wird eine Techno-Straße. Am Samstag werden 20.000 tanzende Fans erwatet. Start ist um 13 Uhr am Opernring.
Das Wien eine Parade-Stadt ist, zeigt sich am Samstag: Nach der Freeparade und Regenbogenparade steigt die Streetparade. 2009 waren aufgrund des Regens nur 10.000 Fans gekommen, um den Ring in eine Techno-Straße zu verwandeln. Heuer rechnen die Veranstalter mit 20.000 Gästen und haben eine Message: "Wir möchten demonstrieren, dass Wien eine offene, moderne Stadt ist". Aus diesem Grund wurde die Parade als Demo angemeldet. Um 13 Uhr ziehen die Partytrucks vom Opernring in Richtung Schottentor. Dieser Bereich wird gesperrt. Um 21 Uhr wird es eine Abschlusskundgebung am Rathausplatz geben. Ab 23 Uhr geht es in den Clubs mit Afterpartys weiter.
Obwohl es punkto Location und der Teilnehmeranzahl nicht mit der Loveparade vergleichbar ist, ist zu hoffen, dass alles friedlich über die Bühne geht.