Oberst Emmerich Bauer geht nach 45 Jahren in den Ruhestand. Im Krankenstand war der Oberösterreicher nie.
Ende Oktober geht Oberst Emmerich Bauer, der oberster Rekrutierer des Heerespersonals, in Ruhestand. Der Oberösterreicher war in seinen 45 Dienstjahren keinen einzigen Tag im Krankenstand.
„Natürlich gibt es Situationen, wo es gezwickt hat“, erzählt Bauer den Oberösterreichischen Nachrichten. Er konnte sich dann aber an den Wochenenden immer auskurieren und dann am Montag wieder arbeiten gehen. Geheimrezept habe er keines, er betreibe aber regelmäßig Sport, „wenn möglich zu jeder Tages- und Nachtzeit“.
Der gebürtige Linzer wurde zunächst Chef des Panzerbataillons 14, ehe er 2002 nach Salzburg zum Kommando Landesstreitkräfte überspielte. Seit 2016 ist Bauer nun in Wels Chef des Herrespersonalmanagments und damit für die Soldaten-Rekrutierung verantwortlich.