Falch: "Es bleibt zu hoffen, dass wir von weiteren Wolken verschont bleiben".
Rund 500 Passagiere sind aufgrund der neuerlichen Sperre des Innsbrucker Flughafens am Sonntag in Tirol festgesessen. Drei An- und drei Abflüge mussten annulliert werden, teilte Direktor Reinhold Falch am Montag mit. Seit Sonntag, 22.00 Uhr, war der Flughafen wieder offen.
Diesmal sei man in Tirol "nur marginal" betroffen gewesen, meinte Falch. Schlimmer waren allerdings die Sperren im April, aufgrund denen 12.000 Passagiere ausblieben und die Mindereinnahmen in Höhe von 300.000 Euro verursachten. "Es bleibt zu hoffen, dass wir von weiteren Vulkanaschewolken verschont bleiben".
Im Vergleich zu den Kosten, die dadurch europaweit verursacht wurden, seien diese Summen allerdings harmlos. Den europäischen Flughäfen habe die Aschewolke bisher 250 Millionen Euro gekostet, den Airlines 1,7 Mrd. Dollar, gab er an.