An 52 Tagen Streuwagen

Die Pack verschlang 1.370 Tonnen Salz

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Den Winter werden die Straßenmeister auf der A 2 noch lange in Erinnerung behalten. 

Immer wieder schüttete Frau Holle in diesem Winter ihre Laken über Kärnten aus, besonders auf den Straßen führte das häufig zu Behinderungen und Verzögerungen. Eine „gefährliche“ Strecke ist die Pack, die vom Lavanttal in die Weststeiermark führt. Auf der Gebirgsautobahn – sie führt auf 1.169 Meter Seehöhe – bleiben immer wieder Lkw hängen. Die A 2 hat zwar keine großen, aber dafür lang gezogene Steigungen. „Mangelhafte Winterausrüstung bei Lkw ist immer das größte Problem im Winter“, so Asfinag-Sprecher Walter Mocnik.

1.370 Tonnen Salz
Die Autobahnmeisterei Wolfsberg verbrauchte diesen Winter bisher 1.370 Tonnen Salz und eine Tonne Sole. Der Schneeräumdienst war an 20 Tagen im Einsatz, wobei an insgesamt 52 Tagen bisher Streufahrzeuge unterwegs waren. „Das liegt daran, dass ja auch ohne Schneefall vorsorglich gestreut werden muss. Wenn’s kalt ist, wenn’s feucht ist und vor allem an neuralgischen Stellen wie Steigungen und bei Brücken“, erklärt Mocnik. Insgesamt sind 20 Mitarbeiter mit sieben Schneepflügen bzw. Streufahrzeugen im Einsatz.

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