Scheidung

Esti geschieden: So viel muss ihr Ex zahlen

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Die Eislady ist offiziell geschieden und kassiert Unterhalt für ein Kind, das sie fast nie sieht.

NÖ. Am Donnerstag kurz nach Mittag war es am Landesgericht in Schwechat so weit: Roland R., der Mann von Estibaliz C. und Vater eines gemeinsamen Sohnes, war zur Scheidung von der verurteilten Doppelmörderin vorge­laden. Denn die Eislady, die in Asten in Psycho-Haft sitzt und sich dort mit einem anderen Häftling verlustiert hatte (wie sie in ihrem Buch Zelle 14 preisgibt), reichte von ihrer Seite die Scheidung ein, weil Roland R. sich nicht mehr genug um sie gekümmert habe. Angeblich habe man den Gatten per Anwalt mehrmals zur einvernehmlichen Trennung gedrängt – doch bisher hatte er sich geweigert.

Roland R.: "Ich rechne mit dem Schlimmsten"

Als Roland R. in Anwesenheit vieler Medien durch ein Spalier von Kameras, Mikro­fonen und Kugelschreibern zum Bezirksgericht schritt, meinte er vorab nur: „Ich rechne mit dem Schlimmsten.“

Esti-Staranwalt Rudi Mayer hielt mit Victory-Zeichen dagegen: „Es geht bei der Scheidung um Unterhaltsfragen und Vermögenswerte.“ Die Verhandlung, bei der die Eislady nur per Video zugeschaltet war, dauerte nicht einmal eine halbe Stunde. Das „Urteil“: einvernehmliche Scheidung und 250 Euro Unterhalt pro Monat – für ihren Sohn, den sie nur alle paar Monate sieht, wenn die Oma des Kindes mit ihm von Spanien nach Österreich in die Haft kommt. Das ÖSTERREICH-Interview mit dem frisch geschiedenen Ex einer „eiskalten Doppelmörderin“ (wie er jetzt sagt) folgt.

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