Ein 39-jähriger Steirer, der zu viel getankt hatte - und da geht es nicht um Benzin, Diesel oder Kernöl - touchierte mit 170 km/h den Pkw eines Wieners von hinten: Totalschaden an beiden Autos.
Das blieb vom Auto des Steirers nach Auffahr-Crash - nur noch Schrott.
© FF Judenburg
Stmk. Ein 39-jähriger Alko-Lenker verursachte in der Nacht auf Samstag um 0.51 Uhr auf der S36 bei Fohnsdorf einen überaus heftigen Auffahrunfall mit drei Verletzten: Der Steirer war nach eigenen Angaben mit 170 km/h auf der Schnellstraße unterwegs gewesen, als er in das vor ihm fahrende Auto eines 34-jährigen Wieners krachte.
Der Zusammenstoß war laut Exekutive aufgrund des hohen Tempos derart heftig, dass beide Fahrzeuge rechts von der Fahrbahn in ein Getreidefeld geschleudert wurden und sich die Unfallstelle über etwa 150 Meter erstreckte. Der Pkw des Steirers überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen, das Auto des 34-Jährigen mitten in dem Feld entgegen der Fahrtrichtung stehen. Wie durch ein Wunder gab es keine Toten - beide Lenker und die 34-jährige Beifahrerin des Wieners wurden verletzt. Und das offenbar auch nicht extrem.
Beim 39-Jährigen stellten die Polizisten nach dem Unfall überdies eine schwere Alkoholisierung fest und nahmen ihm den Führerschein vorläufig ab. Er wird wegen des alkoholisierten Lenkens eines Fahrzeuges sowie wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung angezeigt. Das Spital konnte er wie der zweite Lenker nach einer ambulanten Behandlung bereits wieder verlassen, die Beifahrerin wurde stationär aufgenommen.
