Winter-Wunderland Österreich: Doch teilweise verlief der Ski-Start extrem holprig.
Schladming. Perfekter Schnee, tolle Pisten, ein Feiertag vor der Tür (8. Dezember): 32 Skigebiete haben bereits offen, darunter Ischgl, Kitzbühel, Gerlitzen (Kärnten) oder Schladming. Dementsprechend groß der Andrang, Skifahren ist im Lockdown erlaubt. In den steirischen Skigebieten in Schladming und Haus war der Andrang am Samstag so heftig, dass sogar die Straße vor der Planai-Bahn kurzfristig gesperrt werden musste. Bilder von wartenden Menschenmassen dicht an dicht sorgten auf Facebook für Empörung.
Check-in-Automaten. Georg Bliem, Chef der Planai-Bahnen, gibt im ÖSTERREICH-Gespräch „Optimierungsbedarf wegen der 2G-Regel“ zu: „In der Stoßzeit kamen 1.000 Skifahrer gleichzeitig, die Skipass-Automaten waren noch nicht freigeschaltet“, erklärt er. Das löste den Stau aus. Schließlich müssen Wintersportler beim Kauf der Liftkarte nachweisen, dass sie geimpft oder genesen (2G) sind: „Den Stau haben wir aber gleich korrigieren können“, beruhigt Bliem.
Inzwischen habe man die Probleme im Skigebiet amadé (260 Liftanlagen in der Steiermark und Salzburg) wieder im Griff: „Die meisten Skifahrer haben ihre Tickets schon zu Hause im Web-Shop freigeschaltet und diese mit dem 2G-Nachweis kombiniert“, sagt Bliem.