Um allen möglichen Kontrollen aus dem Weg zu gehen, fuhr ein schwer betrunkener Steirer mit seinem Kleintransporter durch den Wald - ausgerechnet dort zog er dann alle Aufmerksamkeit auf sich.
Stmk. Soviel ist über den mehr als kuriosen Einsatz in einem Wald bei Peggau bekannt: Ein 40-Jähriger war mit einem Kleinbus auf einer abgelegenen Schotterstraße im Dunkel unterwegs, als es gegen 21:30 Uhr plötzlich aus der Motorhaube herausrauchte. Der Steirer legte in einer Ausbuchtung eine Vollbremsung hin, währenddessen das Fahrzeug voll in Brand geriet, der sich obendrein auf Boden, Böschung und Wald ausbreitete.
Obwohl er blunzenfett war und genau deshalb die Abkürzung durch den Forst genommen hatte, rief der Fahrer selbst die Feuerwehr, die schließlich mit insgesamt 29 Kräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz standen. Den Transporter konnte sie nicht mehr "retten" - die Ausbreitung der Flammen auf den angrenzenden Wald hatte dagegen höchste Priorität und konnte verhindert und bekämpft werden.
Vermutliche Brandursache: ein technischer Defekt.
Bei einem durchgeführten Alkomattest konnte dann die Alkoholisierung des 40-jährigen Lenkers festgestellt werden. Der Mann hat zudem keinen gültigen Führerschein. Er wird angezeigt.