Suchaktion bisher erfolglos

Bade-Drama in Portugal: Ein Österreicher tot, einer vermisst

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Zwei österreichische Urlauber (64, 65) wurden beim Baden auf das offene Meer getrieben – der 65-Jährige starb und nach dem jüngeren Pensionisten wurde bisher erfolglos gesucht.

Portugal. Im Meer am Strand Praia da Bordeira an der Algarve in Portugal ereignete sich in den vergangenen Tagen ein schreckliches Drama. Zwei österreichische Touristen – steirische Urlauber (64, 65) – wurden beim Baden auf das offene Meer getrieben. Der hohe Wellengang am berühmten Surfer-Strand dürfte den beiden zum Verhängnis geworden sein. Der 64-Jährige geriet im Wasser in Probleme. Sein Begleiter erlitt beim Rettungsversuch einen Herzinfarkt. Er starb am Nachmittag des 19. Mai, wie die lokale portugiesische Nachrichtenseite "sulinformacao" berichtet.

Augenzeugen alarmierten die Rettung. Der 65-jährige Urlauber wurde "von Surfern, die sich in der Nähe befanden" zunächst an Land gerettet, so der Bericht. Aber trotz der Wiederbelebungsversuche erlag er am Strand einem Herzinfarkt. Die Staatsanwaltschaft wurde kontaktiert und die Leiche des Opfers wurde von der Freiwilligen Feuerwehr von Aljezur zum Institut für Gerichtsmedizin von Portimão transportiert.

Die seit zwei Tagen durchgeführte Suche nach dem 64-Jährigen blieb bisher erfolglos.

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