Steiermark

Biker-Opa starb bei Oldie-Rennen

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Drama um Bayern - Zweiter toter Biker bei Crash mit Autotür.

Der erste tragische Tod eines Bikers ereignete sich beim 16. Oldtimer-Almbergpreis-Rennen auf der Tauplitz am Sonntag: Der pensionierte Tischler Klaus M. (72) aus Starnberg in Bayern hatte mit seinem gepflegten BMW-Gespann aus den siebziger Jahren an dem Gleichmäßigkeitsrennen teilgenommen. Martin S. (24) saß im Beiwagen der Nostalgie-Maschine.

In einer Rechtskurve fiel der 24-Jährige aber unvermutet aus dem Beiwagen. Dadurch verlor der 72-jährige Lenker die Kontroller über das Gefährt und stürzte 15 Meter über eine steile Böschung hinunter.

Der leidenschaftliche Motorradfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg geflogen. Doch er erlag noch im Spital seinen schweren Verletzungen. Der heruntergepurzelte Kopilot blieb unversehrt.

Vier Freunde auf Tour: Nur drei kamen wieder heim
Zu einem zweiten furchtbarer Biker-Crash kam es ebenfalls am Sonntag in der Steiermark: Der Einheimische Gerhard D. (43) und drei Freunde nützten die heißen Temperaturen für eine Motorradtour mit ihren Straßenmaschinen. Die Männer bretterten soeben mit ihren Maschinen über die Feistritzsattelstraße bei Ratten – als plötzlich ein 60-Jähriger Pkw-Lenker von einer privaten Zufahrtsstraße nach links in die Landstraße einbog.

Der erste Biker (40) konnte noch ausweichen. Er verriss sein Zweirad und stürzte über eine Böschung. Gerhard D. dagegen krachte mit voller Wucht seitlich gegen die Autotür des Wagens. Der dritte und der vierte Fahrer schafften es auch, rechtzeitig anzuhalten. Gerhard D. aus dem Bezirk Weiz starb noch am selben Tag nach Einlieferung ins Spital.

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