Burgenland

Horror-Crash mit Rettung: Bankerin tot

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Eine Burgenländerin krachte frontal in einen Rettungswagen, sie starb im Spital.

Seit Mittwoch ist die Idylle der Festspielgemeinde St. Margarethen getrübt: Um 7 Uhr war es zu einem tragischen Unfall gekommen. Eine 57-jährige Frau starb. Sie hinterlässt Ehemann, Kinder und Enkel.

Hildegard H. war auf dem Weg in die Arbeit. Kurz vor Trausdorf geriet die Bankangestellte mit ihrem Pkw ins Schleudern. Sie krachte mit voller Wucht gegen einen entgegenkommenden Rettungswagen, der gerade zu einem Einsatz unterwegs war. Weshalb die Lenkerin die Kontrolle verloren hat, ist völlig unklar. Der Aufprall war so enorm, dass ihr Auto komplett zerstört wurde. Hildegard H. erlitt schwere Verletzungen.

Lenkerin wurde zwei
 Stunden lang reanimiert
Zwei Stunden lang wurde sie an der Unfallstelle reanimiert. Dann kam sie mit einem Notarztwagen ins nahe gelegene Krankenhaus nach Eisenstadt. Doch es war zu spät: Die Ärzte konnten der Frau nicht mehr helfen.

Die beiden Rettungssanitäter kamen bei dem Crash mit leichten Verletzungen davon. Sie wurden zu Kontrolle ins Spital gebracht. Ein Patient hatte sich zum Unfallzeitpunkt nicht im Wagen befunden. Die Sanitäter und die Angehörigen werden jetzt psychologisch betreut.

Gemeinde geschockt:
»Es ist unfassbar«
In der Gemeinde sitzt der Schock über den Verlust der beliebten Hildegard H. tief: „Es ist unfassbar. Wir sind in Gedanken bei der Familie“, sagen Freunde.

(mem, kob)

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