Brutale Disco-Attacke

Jetzt Täter-Krimi um toten Familienvater

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Der zuerst verhaftete Syrer (18) oder doch ein Einheimischer (16) – wer setzte den letztlich tödlichen Schlag?

Burgenland. In U-Haft sitzen nach einer Schlägerei vergangenes Wochenende in und vor einer Keller-Disco in Schattendorf beide – und zwar wegen des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung mit Todesfolge. Sollte allerdings tatsächlich ein Schlagring verwendet worden sein, könnte es eine Mordanklage werden.

Höchst unklar ist indes noch, wer der Haupttäter ist, der einem erwachsenen Kontrahenten im „Drive in“ die Nase brach und dessen Freund Jürgen T. so schwer durch Hiebe verletzte, dass der Ehemann und Vater zweier Töchter hirntot am Boden liegen blieb. Wenige Tage danach und so kurz vor Weihnachten starb der Diplomingenieur und Mitarbeiter im Immobilienbereich des Landes. Schock, Wut und Trauer ziehen immer größere Kreise – ganz Österreich ist in Gedanken bei den Hinterbliebenen.

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Der verstorbene Familienvater (42).

Sie leugnen. Und was sagen die mutmaßlichen Totschläger dazu, die sich beide in der Justizanstalt Eisenstadt befinden: Der Syrer und angeblicher Hobbyboxer Ahmed, der 2015 nach Österreich kam, bisher unbescholten ist, in Neunkirchen wohnt und als Dachspengler arbeitet, hat sich einen Anwalt genommen und soll alles abstreiten.

Auch der zweite Verdächtige, Gerhard (16) aus Mattersburg, weist sämtliche Vorwürfe von sich. Er ist beteits amtsbekannt, war in Raufereien und einen Raub involviert – und er wurde von Zeugen beobachtet, wie er den jetzt sichergestellten Schlagring versteckt hat. Es gilt die Unschuldsvermutung.

(kor)

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