Polizei stoppte Raser

Mit 200 km/h im Porsche über die A3

Teilen

54-jähriger Wiener kam Zivilstreife ins Visier: Geldstrafe und Schein weg.

Mit 200 Stundenkilometern ist ein Wiener am Samstag auf der Südostautobahn (A3) dahingerast. Bei Hornstein (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) im Burgenland geriet der 54-jährige Porsche-Fahrer ins Visier einer Zivilstreife der Verkehrsabteilung und wurde angehalten, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Sonntag.

Der Temposünder wurde angezeigt. Ihn erwarten nun eine Geldstrafe und voraussichtlich auch ein zeitlich begrenzter Führerscheinentzug.

Deutscher nach Kontrolle festgenommen
Ohne Aufforderung angehalten hat hingegen ein per Haftbefehl gesuchter 48-jähriger Deutscher, als Polizisten Samstagnachmittag auf der Ostautobahn (A4) bei Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) seinen vor ihm fahrenden ungarischen Bekannten stoppten. Der 26-jährige Ungar war nämlich mit einem Wagen unterwegs, den der Deutsche laut eigenen Angaben in Österreich gekauft hatte und nach Ungarn bringen wollte.

Bei der Überprüfung fiel den Beamten eine Unstimmigkeit auf: Am Ford Galaxy, den der Ungar lenkte, waren Kennzeichen angebracht, die auf das Zweitauto des Deutschen, einen Ford Fiesta, zugelassen waren. Schließlich stellte sich heraus, dass der 48-Jährige zur Verhaftung und die Kennzeichen zur Einziehung ausgeschrieben waren.

Der Deutsche hatte laut Polizei nämlich noch eine Freiheitsstrafe abzusitzen. Der 48-Jährige wurde festgenommen und in die Justizanstalt Korneuburg gebracht. Der Ungar wurde angezeigt. Den Ford Galaxy stellte die Polizei sicher.

Die stärksten Bilder des Tages



 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.