Landesweites Planquadrat

Seit 20 Jahren ohne Führerschein: Lenker im Burgenland erwischt

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Bei einem landesweiten Planquadrat am Wochenende im Burgenland ist im Bezirk Güssing ein Fahrer gestoppt worden, dem der Führerschein bereits vor 20 Jahren wegen Alkoholmissbrauchs entzogen worden war.  

Erwischt wurden neun Alko-und vier Drogenlenker sowie Dutzende Raser. Acht Führerscheine wurden vorläufig abgenommen. Mit 2,14 Promille wurde der höchste Wert bei einem 68-Jährigen im Bezirk Neusiedl am See festgestellt, berichtete die Polizei am Sonntag in einer Aussendung.

In Rechnitz (Bezirk Oberwart) wurde ein ungarisches Kfz mit 195 statt der erlaubten 100 km/h gemessen. Im Bezirk Jennersdorf war ein ungarischer Motorradlenker am Samstagabend auf der B57 zwischen Fehring und Jennersdorf mit 177 km/h unterwegs. Erlaubt ist Tempo 100. Auf der S4 im Bezirk Mattersburg wurde ein 30-Jähriger aus dem Bezirk Wiener Neustadt angehalten, der durch Suchtmittel beeinträchtigt war. Der Niederösterreicher besitzt keine gültige Lenkberechtigung, weil ihm diese 2019 abgenommen wurde.

Über 650 Lenker kontrolliert 

Im Rahmen der Schwerpunktaktion von Samstag, 16.00 Uhr, bis Sonntag um 2.00 Uhr wurden 655 Lenker kontrolliert und 597 Alkomat-bzw. Alkovortests durchgeführt. Kontrolliert wurden verstärkt Zu-und Abfahrtsstraßen zu Diskotheken, Zeltfesten und anderen Veranstaltungen. 140 Anzeigen wurden erstattet und 153 Organstrafverfügungen ausgestellt. Mittels Radar wurde 95 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. Die Übertretungen wurden den zuständigen Verwaltungsbehörden angezeigt.
 

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