Neusiedl am See

Stundenlange Sperre nach Horror-Crash auf A4

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Ein Lkw rammte einen Sattelzug und zwei weitere Schwerfahrzeuge, ein Anhänger ist sogar umgestürzt.

Bei einem Auffahrunfall auf der Ostautobahn (A4) bei Neusiedl am See sind am späten Samstagabend mehrere Schwerfahrzeuge teils stark beschädigt worden. Ein Lkw mit einem 56-Jährigen am Steuer war nach Polizeiangaben auf einen am Ende eines Staus stehenden Sattelzug aufgefahren. Der Lenker wurde verletzt und in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht.

Laut Landespolizeidirektion Burgenland hatte sich wegen der ungarischen Grenzkontrollmaßnahmen ein Stau auf der A4 gebildet und zwischenzeitlich eine Länge von etwa 20 Kilometern erreicht. Der Unfall ereignete sich zwischen den Ausfahrten Gewerbepark Neusiedl am See und Weiden/Gols. Der Lkw rammte den Sattelzug und touchierte in der Folge noch zwei weitere Schwerfahrzeuge, wobei ein Anhänger umstürzte.

Am Lkw des 56-Jährigen entstand Totalschaden. Die Sattelzüge wurden teils stark beschädigt, berichtete die Polizei. Die FF Neusiedl am See stand mit 22 Mann und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Die A4 war im Unfallbereich mehr als neun Stunden lang gesperrt.
 

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