In Oberösterreich

Frau findet mit Detektor "Schätze" – angezeigt

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Bei einer Hausdurchsuchung der Beschuldigten wurden Ausgrabungsgegenstände gefunden und sichergestellt.

Braunau am Inn. Das Landeskriminalamt Oberösterreich hat nach mehrmonatigen Ermittlungen eine 53-Jährige ausgeforscht, die archäologische Funde unterschlagen haben soll. Die Frau aus dem Bezirk Braunau habe mit Metallsuchgeräten diese "Schätze" auf fremden Gründen aufgespürt, teilte die Polizei mit. Sie wurde mehrfach angezeigt.

Das Bundesdenkmalamt hatte im Juni 2023 beim Bundeskriminalamt Anzeige gegen eine unbekannte Person erstattet, da diese mit Detektoren nach archäologischen Gegenständen suche, Ausgrabungen durchführe und dies im Internet poste. Daraufhin übernahm das Landeskriminalamt die Ermittlungen. Bei einer Hausdurchsuchung der Beschuldigten wurde dann eine Vielzahl an Ausgrabungsgegenständen aus verschiedenen Zeitepochen gefunden und sichergestellt.

Zudem stellte sich heraus, dass sie die Grundstücksbesitzer meist nicht fragte, ob sie Sondensuchgänge und Ausgrabungen auf deren Grundstücken oder Wäldern durchführen dürfe. Dadurch habe sie ihnen den zustehenden Hälfteanteil unterschlagen. Ebenso machte sie auch keine Fundmeldung bei den zuständigen Behörden.

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