Sie setzten noch einen Notruf ab

In Italien verschollen: Suche nach fünf österreichischen Wanderern

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Der friaulische Rettungsdienst hat sich in der Nacht auf Samstag auf die Suche nach fünf österreichischen Wanderern gemacht, die in der Gegend der Slizza-Schlucht bei Tarvis in Schwierigkeiten geraten waren.  

Tarvis. Der Rettungsdienst wurde alarmiert, nachdem die Gruppe bei der Polizeizentrale in Thörl Maglern um Hilfe gebeten hatte.

Slizza Schlucht
© Getty Images
× Slizza Schlucht
Die Slizza-Schlucht in Italien. 

Die Retter suchten die Schlucht ab, konnten die Gruppe aber nicht lokalisieren. Die Telefonnummer des Anrufers war nicht mehr erreichbar, teilte der Rettungsdienst der APA mit. Über die Herkunft der Wanderer gab es keine Informationen. Die Suche wurde Samstagfrüh bei Tageslicht fortgesetzt.

Update:

Schließlich erreichte die italienische Polizei einen der Wanderer am Telefon. Dieser berichtete, er habe um Hilfe gebeten, da ein Mitglied der Gruppe in einen Bach gestürzt sei. Der Mann konnte sich jedoch selbst in Sicherheit bringen. Die Gruppe verbrachte die Nacht im Freien, konnte jedoch danach bei Tageslicht zu ihren Autos zurückkehren. Die Wanderer seien inzwischen bereits in Kärnten, teilten die Retter mit.
 



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