Mit unglaublicher Brutalität raubte ein Quartett einen U-Bahngast aus.
Wien. Die Kripo jagt vier junge Männer, die einen äußerst brutalen Raub im Bereich der U3-Station Rochusgasse verübt haben sollen – es gilt die Unschuldsverfmutung.
Nach bisherigen Ermittlungen sprach das Quartett mit südländischem Aussehen am 11. Juni zunächst einen 21-jährigen Fahrgast aus der U 3 an. Als er die Garnitur gegen 0.30 Uhr verließ, folgten ihm die vier Gesuchten und stellten ihn in der Hainburger Straße in Wien-Landstraße.
Dabei sollen die Räuber mit Fäusten auf ihr Opfer eingetrommelt haben. Als der 21-Jährige bereits benommen am Boden lag, traktierten sie ihn mit Fußtritten.
Die jungen Räuber erbeuteten die Umhängetasche ihres Opfers. Darin befand sich eine Designer-Geldbörse mit 1.900 Euro Bargeld. Die Täter im Alter zwischen 19 und 25 Jahren flüchteten zu Fuß.
Das Landeskriminalamt sicherte Fotos der Beschuldigten aus der Videoüberwachung der U-Bahnstation, die jetzt von der Staatsanwaltschaft zur Fahndung freigegeben wurden.
Hinweise (auch anonym) an das LKA unter der 01-31310-62800.