Sogar Haftstrafe möglich

Promi-Sohn: Drogen-Crash kommt teuer

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Der Sohn eines prominenten Produzenten soll auf Drogen mit 120 km/h durch Velden gerast sein.

Kärnten/Wien. Gesagt hat’s dem schwerkranken Herrn Papa (89) und bekannten Filmproduzenten laut Umfeld der Familie noch keiner: Dass sein jüngster Sohn, von dem nur bekannt ist, dass er gern den Pokerkönig gibt, und der in Wien lebt, sich kürzlich in Velden eine Amokspritztour geliefert hat. Mit einer offenen Sektflasche sowie Suchtgift im Mercedes und im Blut rammte er zwei andere Pkws, wobei drei Insassen verletzt wurden.

An allen drei Autos entstand Totalschaden – der zunächst von den Versicherungen gezahlt wird. Im Regressweg können sie sich aber bei grober Fahrlässigkeit vom Raser einen stattlichen Anteil von der Gesamtschadenssumme zurückholen.

Entzug. Zudem drohen dem 39-Jährigen, der nach dem Unfall aus dem Wagen sprang und heim zu Mutti in die Wörthersee-Villa lief, bis zu 6 Monate Haft und auf dem Verwaltungsweg eine hohe Geldstrafe. Der Führerschein wird wohl weg sein. Auch möglich, dass er, um dem Gefängnis zu entgehen, Therapie und Drogenentzug machen muss. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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