Das Ergebnis erhärtet für Staatsanwaltschaft dringenden Tatverdacht gegen 35-Jährigen. Der Mann ist weiter nicht geständig.
Ein DNA-Test im Auftrag der Staatsanwaltschaft hat nun bestätigt, dass der dringend Tatverdächtige der Vater des ungeborenen Kindes einer Mitte August getöteten Kärntnerin war. Behördensprecherin Tina Frimmel-Hesse bestätigte der APA am Donnerstag einen online veröffentlichten Bericht der Kleinen Zeitung.
Am Verdacht gegen den 35-jährigen Kärntner ändere das Testergebnis nichts - "im Gegenteil", so Frimmel-Hesse. Mit dem DNA-Ergebnis waren die Ermittlungen in dem Fall aber noch nicht abgeschlossen. Offen seien etwa noch die Ergebnisse der Spurenauswertung, erklärte die Staatsanwältin.
Mitte August war die 31 Jahre alte, hochschwangere Frau und dreifache Mutter tot in der Badewanne ihrer Wohnung in Paternion (Bezirk Villach-Land) gefunden worden. Nachbarn hatten wegen Lärms in der Nacht Alarm geschlagen. Schnell fiel der Verdacht auf den 35-Jährigen. Der Mann, ein verheirateter Familienvater und Geschäftsmann, hatte eine Affäre mit der 31-Jährigen. Zur Tat war er weiterhin nicht geständig.