Vor Bergbaumuseum

Skulptur zum Gedenken an Haider enthüllt

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Die Skulptur besteht aus zwei Granitblöcken, die mit Händen verbunden sind.

In einem Festakt ist am Sonntag vor dem Bergbaumuseum in Klagenfurt eine Skulptur enthüllt worden. Sie soll an das Wirken des vor gut einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Landeshauptmannes und BZÖ-Gründers Jörg Haider erinnern. Der Granitblock wurde von privaten Geschäftsleuten in Auftrag gegeben, ob die Skulptur dauerhaft vor dem Botanischen Garten stehenbleiben wird, ist derzeit noch ungeklärt.

"Hand mit Hand fürs Heimatland"
An die 150 Menschen waren zum Festakt gekommen, neben Haiders Nachfolger Gerhard Dörfler (B), Landesrat Harald Dobernig und Claudia Haider auch Klagenfurts oranger Bürgermeister Christian Scheider sowie dessen Vor-Vorgänger Leopold Guggenberger (V). Dörfler würdigte in seiner Ansprache die Person Haider und sein politisches Wirken, anschließend wurde die mit Pressspanplatten abgedeckte Skulptur freigemacht.

Sie steht unter dem Motto "Hand mit Hand fürs Heimatland" und besteht aus zwei Granitblöcken, die mit Händen verbunden sind, die das Verbindende Haiders symbolisieren sollen. Ein beeinträchtigtes Mädchen überreichte der Witwe ein selbstgemaltes Porträt des Verstorbenen. Sie habe es ihm eigentlich selbst geben wollen, meinte sie.

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