Skiunfälle mit zum Teil schwerwiegenden Folgen

Unfall-Serie: Mehrere Verletzte auf den Pisten

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Alpinretter hatten bei einer Serie von Skiunfällen in Kärnten alle Hände voll zu tun.

Hermagor/Heiligenblut/Villach. Insgesamt sechs Skiunfälle mit zum Teil schwerwiegenden Folgen sind im Lauf des Wochenendes in Kärnten registriert worden. Bereits am Samstag wurde ein 9-jähriges Kind aus Serbien beim Zusammenstoß mit einem 23-jährigen Slowenen an der Schulter verletzt. Bei einer zeitnahen, weiteren Kollision zweier Skifahrerinnen auf dem Nassfeld wurde eine 25-jährige Slowenin am Knie verletzt. Die andere Frau beging Fahrerflucht. Nach ihr wird gefahndet.

In Heiligenblut wurde am Samstagnachmittag ein 22-jähriger Pole von zwei Polizisten bewusstlos und offensichtlich schwer verletzt aufgefunden. Der Mann war offensichtlich von der Piste abgekommen und hatte mit seinem Körper einen Holzzaun durchschlagen. Der Mann wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Schwarzach/St. Veit gebracht.

18-Jähriger schwer verletzt

Ebenfalls schwer verletzt wurde ein 18-jähriger ungarischer Staatsbürger auf der Gerlitzen. Er kam mit überhöhter Fahrtgeschwindigkeit von der Piste ab und stürzte rund 40 Meter über freies Gelände. Er wurde nach Erstversorgung durch die Pistenrettung und den Notarzt ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Im selben Skigebiet wurde ein 59-jähriger Burgenländer beim Zusammenstoß mit einem 28-jährigen Kroaten unbestimmten Grades verletzt und ebenfalls mit dem Hubschrauber abtransportiert. All diese Unfälle ereigneten sich ebenfalls noch am Samstag.

Am Sonntag stießen eine 16-jährige Klagenfurterin und ein siebenjähriger Bub aus Spittal an der Drau im Skigebiet Katschberg auf der Piste zusammen. Die 16-Jährige musste vom Rettungsdienst ins LKH Villach gebracht werden. Der Bub konnte hingegen selbst abfahren und kündigte an, sich mit seinen Eltern in ärztliche Behandlung zu begeben.

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