Weil Madalina (29) sein iPhone beschädigte, drehte ein Rumäne völlig durch.
Ktn. Er schlug so lange mit einem Besen auf seine Verlobte ein, bis der Stiel abbrach. Dann konstruierte er eine Art Baseballschläger, mit dem er weiter auf die Prostituierte eindrosch. Erst als sie keine Luft mehr bekam und ohnmächtig wurde, ließ Andrei I. von seinem ihr ab. Doch viel zu spät, die Rumänin überlebte die brutale Attacke vom 17. November 2021 in der gemeinsamen Wohnung in Villach nicht. Der Landsmann des Opfers musste sich Mittwoch vor dem Landesgericht Klagenfurt wegen Mordes verantworten.
Krank. Nach mehrmaligen Versuchen, seine Verlobte, die als Prostituierte in einem Bordell in Arnoldstein arbeitete, wiederzubeleben, verfrachtete der Tatverdächtige die malträtierte Leiche in sein Auto und legte sie dann am helllichten Tag vor der Bezirkshauptmannschaft in Villach ab. Augenzeugen alarmierten die Polizei.
Auslöser für den Mord an Madalina soll vor allem aufgestaute Eifersucht gewesen sein. Der Gleichaltrige, der die Frau mit Heiratsversprechungen nach Österreich gelockt hatte, war auch ihr Zuhälter. Ein heftiger Streit artete zu Hause aus. Als Madalina das Handy des Angeklagten beschädigte, drehte er endgültig durch. Das Urteil: 19 Jahre Haft. Nicht rechtskräftig.